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Wie wirken Religion und Spiritualität auf die Gesundheit?

Religion und Spiritualität wirken sich nachweislich förderlich auf die menschliche Gesundheit aus. Wie genau sie wirken, ist noch Gegenstand von Untersuchungen.

Von Marie-Denise Schaller

«Ich habe ihn verbunden, Gott hat ihn geheilt.» – Ambroise Paré, französischer Wundarzt (1510–1590)

Die Weltgesundheitsorganisation der UNO (WHO) definierte Gesundheit zunächst als körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden – und fügte später das geistige Wohlbefinden hinzu. Zwar hat sich die Medizin seit der Aufklärung und wegen der vielversprechenden wissenschaftlichen Fortschritte von der Spiritualität und der Religion wegbewegt, doch konnten wir in den letzten Jahrzehnten eine klare Wiederentdeckung und ein erneutes Interesse an Religion und Spiritualität in der Medizin beobachten. Ambroise Parés Diktum «Ich habe ihn verbunden, Gott hat ihn geheilt», das aus dem 16. Jahrhundert stammt, als Ärzte sich vor der Kirche und Gott noch klein fühlten, hat am Waadtländer Universitätsspital seinen Platz zurückerhalten und schmückt heute die Eingangswand zu den Hörsälen der Medizinischen Fakultät.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: religiöse Praxis verbessert Gesundheit und Heilung

In den letzten dreissig Jahren sind Tausende von Artikeln zu diesem Thema in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht worden. In der ganzheitlichen Patientenversorgung darf die spirituelle Dimension nicht vernachlässigt werden, und was noch wichtiger ist: Patienten erwarten heutzutage häufig, dass ihre Ärzte sich auch für ihre Werte, Überzeugungen und Religion interessieren. Viele wissenschaftliche Studien berichten von der positiven Wirkung von Religion und Spiritualität auf Patienten. Sie ermöglichen beispielsweise eine bessere Anpassung an eine Krankheit oder eine Behinderung, lindern Schmerzen, verringern bei depressiven Patienten die Symptome, reduzieren Stress, beugen dem Bluthochdruck vor, vermindern die Folgen nach einem Schlaganfall, fördern die Heilung nach einer Herzoperation und wirken sich positiv auf die Vorbeugung und die Heilung von Drogenabhängigkeit aus.

Bei mehreren Gruppen alkoholabhängiger Menschen in den USA hat sich die religiöse Praxis als vorteilhaft für den Entzug und die Abstinenz erwiesen. Eine aktuelle Umfrage aus Norwegen ergab ebenfalls eine positive Wirkung der Religiosität auf Abstinenz und Alkoholkonsum. Dem widerspricht eine Studie aus Deutschland, wonach Religion und Religiosität Risikofaktoren sind und sowohl die Abhängigkeit wie die Rückfallquote erhöhen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse sind also noch nicht verallgemeinerbar und bedürfen der weiteren Erforschung.

Religion und Spiritualität verhindern Herzgefässkrankheiten und senken Risikofaktoren wie Zigarettenrauch, einen hohen Cholesterinspiegel, einen hohen Blutdruck und häufiges Sitzen. Psychotischen Patienten hilft die religiöse Praxis überwiegend: Sie führt zu einer besseren Lebensqualität, weniger Halluzinationen und weniger Selbstmordgedanken. Dieser Nutzen überwiegt seltene Erscheinungen wie mystische Wahnvorstellungen und religiös ausgelöste Selbstmorde, die bei einigen Patienten auftreten, bei weitem. Bei Leukämiepatienten verbessert der Glaube die Heilungsaussichten und die Lebensqualität. Die Liste liesse sich beliebig verlängern.

Gesundheitsgefährdender Glauben

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Religion und Spiritualität sich in zahlreichen Bereichen der Medizin positiv auswirken, insbesondere bei bestimmten neurologischen, psychiatrischen, immunologischen, infektiösen, krebsartigen, hormonellen und die Herzgefässe betreffenden Erkrankungen.

Obwohl man diese Vorteile leicht nachweisen kann, sollte auch erwähnt werden, dass Religion sich auch als wirkungslos oder gar als schädlich erweisen kann. So kommt es vor, dass Patienten wegen ihres Glaubens eine Behandlung ablehnen, sich schuldig fühlen oder glauben, eine Strafe zu verdienen, sich nicht «dem Willen Gottes widersetzen» wollen und so weiter. Eine so verstandene Religion ist das Gegenteil von Heilung und ist zum Glück die Ausnahme!

Betrachten wir die gesamte Bevölkerung, so führt die Religionsausübung zu einem verlängerten Leben. Eine amerikanische Untersuchung mit 20‘000 Personen, die über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren beobachtet worden sind, hat festgestellt, dass die Lebenserwartung von Menschen mit religiöser Praxis durchschnittlich sieben Jahre höher lag als bei Nicht-Praktizierenden. In einer Gruppe von 120‘000 Krankenschwestern, die über 20 Jahre untersucht worden war, lag die Sterblichkeit bei jenen mit regelmässiger religiöser Praxis tiefer. Viele weitere Studien bestätigen diesen Trend sowohl in der amerikanischen wie in der europäischen Bevölkerung.

Eine verblüffende Entdeckung

Eine neuere Entdeckung über den Zusammenhang von Religiosität und Sterblichkeit könnte sich als besonders interessant erweisen. Vereinfacht gesagt weiss man heute, dass die Enden der Chromosomen, die sogenannten Telomere, diese schützen und zum ordnungsgemässen Funktionieren der Zellen des menschlichen Körpers beitragen. Fransen diese Telomere aus oder schrumpfen sie, dann besteht das Risiko von Zellfehlfunktionen, Krebs, Zelltod und Alterung. Die Forschung hat ergeben, dass die Telomere der Chromosomen von Menschen, die ihre Religion regelmässig ausüben, länger sind als jene von Nicht-Praktizierenden. Die Entdeckung wurde durch die Analyse von Gaumenabstrichen gemacht, wohingegen ähnliche Untersuchungen an Blutproben erfolglos geblieben sind. Diese Ergebnisse sind erst vorläufig und müssen durch andere Studien bestätigt werden. Sie könnten von Interesse sein, auch wenn ihre Bedeutung und Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen noch nicht bekannt sind. Zum heutigen Zeitpunkt wissen wir weder, ob dieses Phänomen bei der Mehrheit der Praktizierenden zu beobachten ist, noch, ob der Glaube tatsächlich die Ursache ist oder ob es sich um einen zufälligen Zusammenhang handelt.

Nützt auch ein opportunistischer Glaube?

Das Feld von Religion und Spiritualität ist weit, offen und vielversprechend für Erforschung, Nutzen, Begleitung, Heilung und Lebenserwartung. Wäre die beobachtete Wirkung auf die Lebenserwartung die gleiche, wenn der Zweck der Religionsausübung die Lebensverlängerung wäre? Dies ist zu bezweifeln. Religion und Glauben dienen dazu, einer Sache Wichtigkeit und Bedeutung zu verleihen, die scheinbar unnütz ist. Darin liegt die Eigenart eines Gebets oder eines Liedes, die, so der kanadische Theologe und Dichter Jacques Gauthier, «nutzlos sind, aber notwendig, um zu lieben, zu träumen und zu leben. Angesichts des vielen Blutvergiessens, missglückter Träume, schlafloser Nächte, gebrochener Hoffnungen und mehr oder weniger verborgener Konflikte gibt es oft nur die Machtlosigkeit eines Liedes oder die Stille eines Gebets. Für die Heilung des Körpers durch die Seele ist nichts so wirksam wie der Lauf eines Gebetes ohne Worte oder eines unscheinbaren Liedes.» (Jacques Gauthier, «Pourquoi chanter?», in Prier im Jahr 2017) Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Glaube, die Spiritualität, die Religiosität und die Religion sehr persönliche, intime Dinge sind, die nicht einfach analysiert und untersucht werden können. Was erfasst werden kann, ist ihr Äusseres, also die religiöse Praxis und menschliche Zeugnisse oder Selbstaussagen. Trotz dieser Einschränkung und methodischer Schwierigkeiten ist klar, dass die Religionsausübung die Lebenserwartung erhöht und dass Religion und Spiritualität die Heilungsaussichten und die Lebensqualität bei sehr vielen Krankheiten verbessert.

Die Autorin

Marie-Denise Schaller ist Honorarprofessorin an der Fakultät für Biologie und Medizin der Universität Lausanne und war bis zu ihrer Pensionierung 2017 leitende Ärztin auf der Intensivmedizin für Erwachsene am Waadtländer Universitätsspital in Lausanne (CHUV). In der klinischen Medizin und der Ausbildung von Studenten gleichermassen aktiv, war sie massgeblich am Aufbau einer Ausbildungsstätte in Intensivmedizin am CHUV beteiligt. Stets am Wohl ihrer Mitmenschen interessiert, setzt sie sich in der katholischen Kirche ein. Seit 2009 steht sie der Fédération ecclésiastique catholique du canton de Vaud (Waadtländer römisch-katholischer Kirchenbund) vor.

Quelle: Blaues Kreuz 6/2019

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Wie wirken Religion und Spiritualität auf die Gesundheit?

Religion und Spiritualität wirken sich nachweislich förderlich auf die menschliche Gesundheit aus. Wie genau sie wirken, ist noch Gegenstand von Untersuchungen.

Von Marie-Denise Schaller

«Ich habe ihn verbunden, Gott hat ihn geheilt.» – Ambroise Paré, französischer Wundarzt (1510–1590)

Die Weltgesundheitsorganisation der UNO (WHO) definierte Gesundheit zunächst als körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden – und fügte später das geistige Wohlbefinden hinzu. Zwar hat sich die Medizin seit der Aufklärung und wegen der vielversprechenden wissenschaftlichen Fortschritte von der Spiritualität und der Religion wegbewegt, doch konnten wir in den letzten Jahrzehnten eine klare Wiederentdeckung und ein erneutes Interesse an Religion und Spiritualität in der Medizin beobachten. Ambroise Parés Diktum «Ich habe ihn verbunden, Gott hat ihn geheilt», das aus dem 16. Jahrhundert stammt, als Ärzte sich vor der Kirche und Gott noch klein fühlten, hat am Waadtländer Universitätsspital seinen Platz zurückerhalten und schmückt heute die Eingangswand zu den Hörsälen der Medizinischen Fakultät.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: religiöse Praxis verbessert Gesundheit und Heilung

In den letzten dreissig Jahren sind Tausende von Artikeln zu diesem Thema in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht worden. In der ganzheitlichen Patientenversorgung darf die spirituelle Dimension nicht vernachlässigt werden, und was noch wichtiger ist: Patienten erwarten heutzutage häufig, dass ihre Ärzte sich auch für ihre Werte, Überzeugungen und Religion interessieren. Viele wissenschaftliche Studien berichten von der positiven Wirkung von Religion und Spiritualität auf Patienten. Sie ermöglichen beispielsweise eine bessere Anpassung an eine Krankheit oder eine Behinderung, lindern Schmerzen, verringern bei depressiven Patienten die Symptome, reduzieren Stress, beugen dem Bluthochdruck vor, vermindern die Folgen nach einem Schlaganfall, fördern die Heilung nach einer Herzoperation und wirken sich positiv auf die Vorbeugung und die Heilung von Drogenabhängigkeit aus.

Bei mehreren Gruppen alkoholabhängiger Menschen in den USA hat sich die religiöse Praxis als vorteilhaft für den Entzug und die Abstinenz erwiesen. Eine aktuelle Umfrage aus Norwegen ergab ebenfalls eine positive Wirkung der Religiosität auf Abstinenz und Alkoholkonsum. Dem widerspricht eine Studie aus Deutschland, wonach Religion und Religiosität Risikofaktoren sind und sowohl die Abhängigkeit wie die Rückfallquote erhöhen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse sind also noch nicht verallgemeinerbar und bedürfen der weiteren Erforschung.

Religion und Spiritualität verhindern Herzgefässkrankheiten und senken Risikofaktoren wie Zigarettenrauch, einen hohen Cholesterinspiegel, einen hohen Blutdruck und häufiges Sitzen. Psychotischen Patienten hilft die religiöse Praxis überwiegend: Sie führt zu einer besseren Lebensqualität, weniger Halluzinationen und weniger Selbstmordgedanken. Dieser Nutzen überwiegt seltene Erscheinungen wie mystische Wahnvorstellungen und religiös ausgelöste Selbstmorde, die bei einigen Patienten auftreten, bei weitem. Bei Leukämiepatienten verbessert der Glaube die Heilungsaussichten und die Lebensqualität. Die Liste liesse sich beliebig verlängern.

Gesundheitsgefährdender Glauben

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Religion und Spiritualität sich in zahlreichen Bereichen der Medizin positiv auswirken, insbesondere bei bestimmten neurologischen, psychiatrischen, immunologischen, infektiösen, krebsartigen, hormonellen und die Herzgefässe betreffenden Erkrankungen.

Obwohl man diese Vorteile leicht nachweisen kann, sollte auch erwähnt werden, dass Religion sich auch als wirkungslos oder gar als schädlich erweisen kann. So kommt es vor, dass Patienten wegen ihres Glaubens eine Behandlung ablehnen, sich schuldig fühlen oder glauben, eine Strafe zu verdienen, sich nicht «dem Willen Gottes widersetzen» wollen und so weiter. Eine so verstandene Religion ist das Gegenteil von Heilung und ist zum Glück die Ausnahme!

Betrachten wir die gesamte Bevölkerung, so führt die Religionsausübung zu einem verlängerten Leben. Eine amerikanische Untersuchung mit 20‘000 Personen, die über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren beobachtet worden sind, hat festgestellt, dass die Lebenserwartung von Menschen mit religiöser Praxis durchschnittlich sieben Jahre höher lag als bei Nicht-Praktizierenden. In einer Gruppe von 120‘000 Krankenschwestern, die über 20 Jahre untersucht worden war, lag die Sterblichkeit bei jenen mit regelmässiger religiöser Praxis tiefer. Viele weitere Studien bestätigen diesen Trend sowohl in der amerikanischen wie in der europäischen Bevölkerung.

Eine verblüffende Entdeckung

Eine neuere Entdeckung über den Zusammenhang von Religiosität und Sterblichkeit könnte sich als besonders interessant erweisen. Vereinfacht gesagt weiss man heute, dass die Enden der Chromosomen, die sogenannten Telomere, diese schützen und zum ordnungsgemässen Funktionieren der Zellen des menschlichen Körpers beitragen. Fransen diese Telomere aus oder schrumpfen sie, dann besteht das Risiko von Zellfehlfunktionen, Krebs, Zelltod und Alterung. Die Forschung hat ergeben, dass die Telomere der Chromosomen von Menschen, die ihre Religion regelmässig ausüben, länger sind als jene von Nicht-Praktizierenden. Die Entdeckung wurde durch die Analyse von Gaumenabstrichen gemacht, wohingegen ähnliche Untersuchungen an Blutproben erfolglos geblieben sind. Diese Ergebnisse sind erst vorläufig und müssen durch andere Studien bestätigt werden. Sie könnten von Interesse sein, auch wenn ihre Bedeutung und Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen noch nicht bekannt sind. Zum heutigen Zeitpunkt wissen wir weder, ob dieses Phänomen bei der Mehrheit der Praktizierenden zu beobachten ist, noch, ob der Glaube tatsächlich die Ursache ist oder ob es sich um einen zufälligen Zusammenhang handelt.

Nützt auch ein opportunistischer Glaube?

Das Feld von Religion und Spiritualität ist weit, offen und vielversprechend für Erforschung, Nutzen, Begleitung, Heilung und Lebenserwartung. Wäre die beobachtete Wirkung auf die Lebenserwartung die gleiche, wenn der Zweck der Religionsausübung die Lebensverlängerung wäre? Dies ist zu bezweifeln. Religion und Glauben dienen dazu, einer Sache Wichtigkeit und Bedeutung zu verleihen, die scheinbar unnütz ist. Darin liegt die Eigenart eines Gebets oder eines Liedes, die, so der kanadische Theologe und Dichter Jacques Gauthier, «nutzlos sind, aber notwendig, um zu lieben, zu träumen und zu leben. Angesichts des vielen Blutvergiessens, missglückter Träume, schlafloser Nächte, gebrochener Hoffnungen und mehr oder weniger verborgener Konflikte gibt es oft nur die Machtlosigkeit eines Liedes oder die Stille eines Gebets. Für die Heilung des Körpers durch die Seele ist nichts so wirksam wie der Lauf eines Gebetes ohne Worte oder eines unscheinbaren Liedes.» (Jacques Gauthier, «Pourquoi chanter?», in Prier im Jahr 2017) Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Glaube, die Spiritualität, die Religiosität und die Religion sehr persönliche, intime Dinge sind, die nicht einfach analysiert und untersucht werden können. Was erfasst werden kann, ist ihr Äusseres, also die religiöse Praxis und menschliche Zeugnisse oder Selbstaussagen. Trotz dieser Einschränkung und methodischer Schwierigkeiten ist klar, dass die Religionsausübung die Lebenserwartung erhöht und dass Religion und Spiritualität die Heilungsaussichten und die Lebensqualität bei sehr vielen Krankheiten verbessert.

Die Autorin

Marie-Denise Schaller ist Honorarprofessorin an der Fakultät für Biologie und Medizin der Universität Lausanne und war bis zu ihrer Pensionierung 2017 leitende Ärztin auf der Intensivmedizin für Erwachsene am Waadtländer Universitätsspital in Lausanne (CHUV). In der klinischen Medizin und der Ausbildung von Studenten gleichermassen aktiv, war sie massgeblich am Aufbau einer Ausbildungsstätte in Intensivmedizin am CHUV beteiligt. Stets am Wohl ihrer Mitmenschen interessiert, setzt sie sich in der katholischen Kirche ein. Seit 2009 steht sie der Fédération ecclésiastique catholique du canton de Vaud (Waadtländer römisch-katholischer Kirchenbund) vor.

Quelle: Blaues Kreuz 6/2019