Ein Trend setzt sich durch: Dry January als Weg zu einem gesünderen Lebensstil

Der Dry January ist mehr als nur ein Neujahrsvorsatz – er ist eine Bewegung, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Eine von Sucht Schweiz durchgeführte Umfrage unterstreicht die Vorteile dieser Initiative.

Die Ergebnisse der Umfrage sind eindrücklich: Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz kennt den Dry January und rund 70 Prozent stehen ihm positiv gegenüber. Rund jede achte Person hat im vergangenen Januar an der Aktion teilgenommen, die Hälfte davon hat den ganzen Januar keinen Tropfen Alkohol getrunken. Diese Zahlen belegen nicht nur die Popularität des Dry January, sondern auch seine Machbarkeit und Wirksamkeit.

Die positiven Auswirkungen des Alkoholverzichts sind vielfältig. Die Teilnehmenden berichten von einem gesteigerten Wohlbefinden, besserem Schlaf und mehr Energie. Diese Veränderungen sind nicht nur gesundheitsfördernd, sondern stärken auch das Selbstvertrauen, indem sie zeigen, dass man in der Lage ist, eine bewusste Entscheidung über den eigenen Konsum zu treffen. Bemerkenswert ist, dass einige Teilnehmende ihren reduzierten Alkoholkonsum auch nach dem Ende des Dry January beibehalten haben.

Der Dry January in der Schweiz

Der Dry January lädt zu einem alkoholfreien Januar ein und regt dazu an, das eigene Trinkverhalten zu überdenken. Die Initiative wird in der Schweiz vom Blauen Kreuz, der GREA, dem Fachverband Sucht und Sucht Schweiz koordiniert. Die Umfrage, die bei 1037 Erwachsenen durchgeführt wurde, hatte zum Ziel, die Bekanntheit, die Einstellungen und die Verhaltensänderungen im Zusammenhang mit dem Dry January zu ermitteln.

-> zur Studie (Download, französisch, Zusammenfassung auf Deutsch)

-> jetzt zum Dry January 2024 anmelden!